FAQ – Häufige Fragen

Allgemeine Fragen

Wer kann die medizinischen Leistungen der MEINE.Klinik in Anspruch nehmen?

Jeder, der eine psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung benötigt.

Was übernimmt meine Krankenkasse?

Normalerweise übernimmt die private Krankenversicherung die Behandlung. 

Ich möchte nicht, dass mein Arbeitgeber, Familie oder Bekannte davon erfahren, dass ich Patientin oder Patient der MEINE.Klinik bin.

Unser Motto lautet: Wir reden nie mit Dritten über unsere Patienten, sondern  nur zusammen mit Patienten mit Dritten, falls die Patienten dies ausdrücklich wünschen.

Fragen zur Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Unter einer Psychotherapie versteht man die Behandlung seelischer Störungen auf Basis professioneller, therapeutischer Gespräche sowie gezielter Übungen. Gemeinsam mit dem jeweiligen Patienten werden individuelle Lösungsansätze erarbeitet.

Was kostet die Psychotherapie?

Unterschiedlich, kommt auf die Erkrankung und die notwendige Behandlungsdauer an.

Wann sollte man zum Psychotherapeuten gehen?

Jeder, der eine psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung benötigt.

Wann zahlt die Krankenkasse die Psychotherapie?

Normalerweise übernimmt die private Krankenversicherung die Behandlung.

Wie sieht der Ablauf der Psychotherapie aus?

Zunächst werden über die Lebensgeschichte Informationen gesammelt sowie körperliche Grunderkrankungen ausgeschlossen. Im Anschluss daran wird ein Therapieziel formuliert und es wird während der Therapie regelmäßig kontrolliert, ob das definierte Ziel erreicht wird. Am Ende wird die Behandlung langsam ausgeglichen.

Fragen zur Psychosomatik

Was bedeutet Psychosomatik?

Die Psychosomatik ist ein Schnittstellenbereich von seelischen Erkrankungen, die sich nicht genau von körperlichen abgrenzen können und umgekehrt.

 

Was kostet eine psychosomatische Behandlung?

Unterschiedlich. Das kommt auf die Erkrankung und die notwendige Behandlungsdauer an.

Wie lange dauert eine psychosomatische Behandlung?
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Fragen zur Psychiatrie

Was ist eine psychiatrische Behandlung?

Wie eine psychiatrische Behandlung genau aussieht hängt von der Erkankung und ihrem Schweregrad ab. Generell gehört zu einer klassischen psychiatrischen Behandlung die Psychopharmakotherapie. Es gibt Erkrankungen, die man überwiegend Medikamentös behandeln muss, wie zum Beispiel eine paranoide Schizophrenie oder eine Manie. Es gibt aber auch Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, bei denen die psychiatrische Behandlung zeitgliech mit einer Psychotherapie stattfindet, weil nur beide zusammen zum Erfolg führen können. 

Was kostet eine psychiatrische Behandlung?

Was eine psychiatrische Behandlung kostet ist schwer vorhersehbar. Es kommt dabei auf die Erkrankungen an, welche Untersuchungen vor und während der Behandlung gebraucht werden, sogar bei den ausgewählten Medikamenten gibt es große Preisunterschiede. Man kann aber davon ausgehen, dass, sollte eine psychiatrische Behandlung notwendig wird, eine Kostenübernahme durch die private Krankenkasse gewährleistet sein sollte. 

Wann wird man in die Psychiatrische eingewiesen?

Unter der Formulierung einweisen versteht man umgangssprachlich die Einweisung eines Patienten auf eine geschlossene psychiatrische Station. Dies ist eine Maßnahme, die nur im äußersten Notfall notwendig ist, zum Beispiel, wenn der Patient Gefahr läuft sich selber zu schädigen. Diese Form der Einweissung ist äußerst selten und kann in den meisten fällen durch eine stabile und vertrauensvolle Therapeuten-Patient-Beziehung abgewandt werden.

Darüber hinaus versteht man unter der Einweisung einen Vorgang, in dem der Patient durch den Arzt in eine stationäre Krankenhausbehandlung vermittelt wird. Gründe hierfür können sein, dass die Behandlung des Patienten nicht den gewünschten Erfolg hatte.

Fragen zur Neurologie

Welche Krankheiten behandelt ein Neurologe?

Die Neurologie befasst sich mit den Erkrankungen des Gehirns (Parkinson, MS, Schlaganfälle und des peripheren Nervensystems (z.B.Nervenschäden, Fallhand, Krallhand oder Polyneuropathien)

Was ist ein Neurologe und was macht er?

Die Neurologin/Neurologe behandelt Nervenschäden wie etwa Parkinson, MS, Schlaganfälle und mehr.

Fragen zur Suchtmedizin

Werden Kosten einer Suchttherapie von der Krankenkasse übernommen?

Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten bei Privatpatienten, es gibt allerdings Ausnahmen, die sich aus Ihren individuellen Tarifen und der jeweiligen Krankenkasse ergeben.

Kann ich anonym beraten oder behandelt werden?

Selbstverständlich behandeln wir Ihr Anliegen und Ihre Therapie vertraulich. Weder Ihr Arbeitgeber noch Ihre Familienangehörigen oder Bekannten werden Informationen über Ihre Behandlung erhalten.

Allein die Tatsache, dass sich ein Patient in unseren Praxisräumen aufhält, unterliegt bereits der ärztlichen Schweigepflicht. Außerdem unterstehen Ihre Patientendaten zusätzlich den geltenden Datenschutzvorgaben.

Besteht die Möglichkeit einer Online-Suchttherapie?

Teilweise bieten wir diese Möglichkeit an, jedoch nicht durchgehend für einen kompletten Therapiezyklus und auch nicht direkt zum Start einer Behandlung. Denkbar wäre z.B. die Online-Fortsetzung einer bestehenden Therapie, wenn Sie verreist sind. Hier entscheiden wir in Abstimmung mit unseren Patienten, wann und wie eine Online-Behandlung zielführend sein kann.

Was kann ich als Angehörige/r tun?

Entscheidend ist die Art der Sucht und der Patient selbst bzw. dessen Zustand. Grundsätzlich bieten wir Angehörigen oder nahestehenden Personen einen Beratungstermin im Vorfeld und ohne den jeweiligen Partner an. In diesem Rahmen ist eine individuelle Beratung unserer Suchttherapeuten möglich.

Worin besteht der Unterschied zwischen psychischer und physischer Abhängigkeit?

Bei einer psychischen oder seelischen Abhängigkeit handelt es sich um das unzähmbare Bedürfnis, eine bestimmte Substanz zu beschaffen und einzunehmen. Anfangs ist das Erreichen eines bestimmten „Wohlbefinden-Status“ das Ziel, später geht es nur noch darum, diverse Entzugserscheinungen zu bekämpfen, die mit der Nicht-Einnahme der Substanz einhergehen.

Eine physische oder körperliche Abhängigkeit hingegen beschreibt die Gegenregulationen des körpereigenen Stoffwechsels auf die ständige Gifteinnahme. Die bei plötzlichem Entzug des Suchtgiftes überschießende Gegenregulation erzeugt Entzugssymptome. Diese können sein: Unruhe, Schweißausbrüche, Gereiztheit, Frieren, Zittern, Schwindel, geweitete Pupillen, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und/oder Übelkeit. Bei körperlichen Entzugserscheinungen ist gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung möglich.