Suchttherapie - Privatsprechstunde
Erlangen Sie die Kontrolle über Ihr Leben zurück – den ersten Schritt haben Sie gemacht!
Sie wollen Ihr Leben wieder in die Hand nehmen und die Dinge in den Griff bekommen? Sie verspüren ein übermäßiges Verlangen nach einem Suchtstoff, registrieren immer öfter einen Kontrollverlust Ihrer Handlungen, fühlen sich unwohl und Angst ist Ihnen ein ständiger Begleiter?
Dann leiden Sie womöglich an einer Abhängigkeit. Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann haben Sie bereits Ihre erste Hürde zum suchtfreien Leben genommen.In einer lösungsorientierten Suchttherapie hilft Ihnen unser Suchttherapeut und Suchtmediziner individuell, Ihren Weg zu gehen und mit Ihrer Sucht leben zu lernen.
Das könnte für Sie bedeuten:
- Beziehungen zu Familie, Freunden, Ihrem Partner usw. verbessern sich.
- Ängste und Sorgen lassen nach.
- Sie werden aktiver und fitter
- Sie sind wieder bereit für gesunde Beziehungen, Partnerschaften und Freundschaften.
Abhängigkeit
Abhängig zu sein (auch: Abhängigkeitssyndrom) bedeutet, dass man ohne ein bestimmtes Suchtmittel (Alkohol, Drogen, Medikamente, etc.) nicht mehr leben kann oder dass man einen zwanghaften Drang zur Ausübung eines bestimmten Verhaltens verspürt.
Seelische Abhängigkeit
Unter der seelischen Abhängigkeit ist der unbezwingbare Drang zu verstehen, sich eine Substanz (Droge) zu beschaffen und einzunehmen. Zunächst nimmt man die Substanz mit dem Ziel ein, Wohlbefinden zu erlangen. Später dient dies jedoch nur noch der Beseitigung der im Entzug auftretenden Verstimmung und Niedergeschlagenheit.
Körperliche Abhängigkeit
Unter der körperlichen Abhängigkeit ist zu verstehen, dass der Körper auf eine ständige Gifteinnahme mit einer Gegenregulation des Stoffwechsels reagiert. Bei einem plötzlichen Entzug der Substanz kommt es zu einem ‘Überschießen’ der Gegenregulation, wodurch die meisten Entzugssymptome erzeugt werden.
Hinweis: Körperliche Entzugserscheinungen werden, wenn nötig, während einer Entzugsbehandlung medikamentös behandelt. Schwieriger ist es dagegen, die seelische Abhängigkeit zu überwinden und dauerhaft abstinent zu bleiben.
Ihre Suchtmedizinerin:

Gesa Peters
OberärztinFachärztin für Psychiatrie und PsychotherapieSuchtmedizinerin
Ihr nächster Schritt
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- 0228 299 77 00
Lernen Sie uns kennen und schauen Sie, ob wir zu Ihnen passen.
Bei uns sind Sie richtig mit Ihrer:
- Alkoholabhängigkeit
- Opiatabhängigkeit
- Cannabisgebrauchsstörung
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht
- Kaufsucht
- Mehrfachabhängigkeit
Sie suchen eine auf Ihren Zustand spezialisierte Suchttherapie?
Ausgewählte Krankheitsbilder, bei denen wir Sie behandeln können:
Alkoholsucht
Bereits kleine Mengen Alkohol schädigen die Zellen und Organe des Körpers, so zum Beispiel die Leber oder das Nervensystem. Diese zellschädigende Wirkung entfaltet sich mit jedem Alkoholkonsum wieder. Das Ausmaß und die Art wie Alkohol sich auswirkt, ist dabei abhängig von der konsumierten Menge sowie von der individuellen körperlichen und seelischen Verfassung. Bei regelmäßigem Konsum kommt es zudem zu einem ‚Gewöhnungseffekt‘. Durch die Gewöhnung reagiert der Körper jedoch weniger empfindlich auf den Alkohol, weshalb sich hierdurch das Abhängigkeitsverhältnis steigert. Daher lässt der übermäßige Konsum das Genussmittel schnell zu einer Droge werden.
Medikamentensucht
Medikamentenabhängigkeit kann sich bei mehrfachem Gebrauch von Medikamenten entwickeln. Suchtpotenzial besteht bei Schmerz- und Schlafmitteln. Wenn diese Mittel abgesetzt werden kann dies zu körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen führen, was wiederum zu einer Steigerung des Verlangens nach dem medikamentösen Zustand führen kann.
Drogensucht
Unter Drogensucht ist die Erkrankung zu verstehen, bei der die Betroffenen die Kontrolle über ihr Konsumverhalten eines bestimmten Genuss- oder Rauschmittels verlieren. Die Betroffenen verspüren dabei ein zwanghaftes Verlangen nach dem jeweiligen Genuss- oder Rauschmittel. Dieses Verlangen führt meist dazu, dass die Betroffenen die Dosis immer weiter steigern, was sie in Alltag-, Berufs- und Sozialleben gewissermaßen ‚lähmt‘ und zu einer zunehmenden Vernachlässigung derselben führt.
Verhaltenssüchte
Unter Verhaltenssüchten (auch: nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten) sind solche Süchte zu verstehen, die sich nicht auf den übermäßigen oder schädigenden Konsum von bestimmten Substanzen beziehen, sondern auf die exzessive Ausübung von bestimmten Verhaltensweisen oder Aktivitäten. Dabei handelt es sich um Handlungen, die nicht zweckorientiert motiviert, durch nicht zu kontrollierende Impulse hervorgerufen werden und wiederholt auftreten (z. B. pathologisches Spielen, Einkaufen oder Arbeiten, sowie heutzutage auch die Online- oder Internetsucht).
Was ist eine Sucht?
Unter einer Sucht ist die psychische oder physische Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Verhalten zu verstehen. Dabei wirkt das Suchtmittel oder die Verhaltensweise auf das Belohnungszentrum im Gehirn und löst dort positive Gefühle aus.
Häufige Begleiterscheinungen können u. a. Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressivität, Schweißausbrüche, Herzrasen und neurologische Ausfälle wie z. B. Krampfanfälle sein. Die Begleiterscheinungen können je nach Substanz variieren.
Woran erkenne ich eine Suchterkrankung?
Anzeichen für eine Suchterkrankung können übermäßiges Verlangen nach dem Suchtstoff, Kontrollverlust, Unwohlsein, zittriges Verhalten und Ängste z.B. bei Alkoholentzug sein.
Ebenso wenn ein Suchtstoff im Mittelpunkt des Interesses steht, eine Vernachlässigung sozialer Kontakte (Familie, Bekannte, Freunde) stattfindet und ggf. schädliche Folgen für die Psyche und den Körper ignoriert werden.
Achtung: Selbst, wenn die folgenden Kriterien in dieser Form nicht zutreffen, kann eine Abhängigkeit vorliegen, wenn der Konsum zu körperlichen oder psychischen Problemen führt.
Anzeichen für eine psychische oder körperliche Sucht
Das übersteigerte und exzessive Verlangen nach Suchtstoffen oder bestimmten Substanzen ist nicht selten ein Anzeichen für eine Abhängigkeit.
Das unwiderstehliche Verlangen muss befriedigt werden und der Entzug führt zu Veränderungen der Psyche und des Körpers. Beide möchten dauerhaft den angenehmen Zustand von Euphorie und Glücksgefühl erreichen.
Wie werden Suchterkrankungen behandelt?
Der Ablauf der Therapie erfolgt meist nach diesem Konzept:
- Diagnostische Phase
- Umgang mit Rückfällen
- Krisenintervention
- Konfliktbewältigung
- Argumente für Abstinenz
- Rückfallprävention
- Angehörigenarbeit
- Notfallplan
- Problemlösungstraining
Was ist eine Suchttherapie und wie läuft sie ab?
Eine Suchttherapie (auch: Entzugsbehandlung) besteht aus verschiedenen Phasen, die die Bereiche Früherkennung, Therapie und Rehabilitation beinhalten.
Die vier Phasen einer Entzugsbehandlung:
Wir behandeln folgende Krankheitsbilder:
Phase 1: Erstkontakt
In einem ersten Gespräch lernen Sie unseren Suchttherapeuten kennen (und er Sie). Wir sprechen über Ihre Vorgeschichte, Ihre aktuelle Situation und Ihre Erwartungen. Auf dieser Basis erhalten Sie eine Beratung und individuelle Therapieoptionen.
Phase 2: Körperlicher Entzug
Diese Phase Ihrer Therapie erfolgt stationär. Ihnen werden schmerzlindernde, krampflösende oder psychopharmazeutische Arzneimittel zur Linderung Ihrer Symptome verordnet, was der Kontrolle lebenswichtiger Körperfunktionen dient. Darüber hinaus steht Ihnen weiterhin die begleitende Therapie Ihres Therapeuten zur Verfügung.Phase 3: Entwöhnungsbehandlung
In dieser Phase Ihrer Therapie erfolgt eine tiefgründigere Auseinandersetzung mit Ihrer Abhängigkeit. Diese soll Ihnen zu innerer Stärke und einer besseren Selbstkenntnis verhelfen. Diese Phase ist essenziell, um langfristig ohne den Konsum der Substanz leben zu können.
Phase 4: Ambulante Nachsorge
Nach dem Abschluss Ihres stationären Aufenthalts ist es wichtig eine ambulante Therapie anzuschließen, um das während der Suchttherapie Erlernte nach dem Entzug weiterhin zu stabilisieren. Weiterhin wird im Rahmen dieser Phase auch eine Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe empfohlen.Weshalb ist die professionelle Hilfe unerlässlich für eine erfolgreiche Suchttherapie?
Aufgrund von vielen zu bewältigenden Entzugserscheinungen fällt es Suchtkranken oft schwer den Start allein zu schaffen, was meist zu schnellen und schweren Rückfällen führt. Auch kann die alleinige Durchführung eines Entzugs schnell gefährlich werden, da u.a. Krampfanfälle auftreten und im schlimmsten Fall zum Delirium führen können.
Wir bei MEINE.Klinik bieten Ihnen bewährte Therapien, Erfahrungen und Expertise, sowie die vertrauensvolle und persönliche Begleitung, die genau zu Ihnen passt, damit Sie mit Ruhe und Sicherheit Ihr freies und selbstbestimmtes Leben wiedererlangen können.
Über MEINE.Klinik
Individuelle Betreuung von einem hochkompetenten Ärzteteam
- Offene, freundliche Atmosphäre
- Schnelle Terminvergabe und zeitnaher Behandlungsbeginn
- Individuelle und empathische Beratung auf Augenhöhe
- Ganzheitliche Behandlungskonzepte
- Teams aus Fachärzten und Psychotherapeuten
- Feste Behandler als Ihr persönlicher Ansprechpartner
Hier stehen alle Suchtformen im Fokus unserer Therapien, entweder im ambulanten und wenn notwendig im teilstationären Setting.
In einer offenen, freundlichen Atmosphäre behandeln wir suchterkrankte Menschen ganz individuell. Wir helfen abstinent leben zu lernen. Als Privatklinik steht für uns die erstklassige medizinische Betreuung im Fokus.
Unsere Ziele sind die Sicherung einer stabilen Abstinenz, die berufliche Festigung der Erwerbsfähigkeit und die Behandlung eventueller Folgeerkrankungen. Profitieren Sie von einer qualitativ hochwertigen und menschlich persönlichen Therapie.
Worauf wir viel Wert legen
- Wir bieten eine umfassende und individualisierte Therapie
- Sie stehen im Mittelpunkt
- Wir nehmen uns Zeit für Ihr Anliegen
- Multimodale Therapiemethoden
- Kommunikation auf Augenhöhe
Unsere Behandlungsmethoden von Suchterkrankungen
Ambulante Behandlung
Bei einer ambulanten Behandlungen werden Sie direkt bei uns in der Praxis behandelt (z.B. für Ihr Erstgespräch oder unregelmäßige Sitzungen. Danach werden Sie wieder zu sich nach Hause entlassen.
Teilstationäre Behandlung
Bei einer teilstationären Behandlung kommen Sie regelmäßig zu uns in die Praxis, bleiben aber nicht durchgehend. Die Nacht verbringen Sie bei sich zu Hause.
Gemeinsam zu Ihrem individuellen Therapiekonzept finden
In enger Zusammenarbeit mit unseren Fachärzten und Psychotherapeuten führen wir eine vollumfängliche Diagnostik durch und gestalten mit Ihnen eine individuelle Therapie.
Unsere Suchtspezialistin und Suchtmedizinerin wird Sie bei jedem Schritt Ihrer Therapie begleiten.
Ihr nächster Schritt
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Anfahrt
MEINE.Klinik, Privatklinik in Bonn,
Rochusstr. 289
Stadtteil Duisdorf
Öffnungszeiten
Mo-Do 8:00-19:00 Uhr
Fr 8:00-15:00 Uhr
Einteilung der Suchterkrankungen
Im Folgenden finden Sie eine Unterteilung von verschiedenen Suchtstoffen, bei denen wir eine Form von Abhängigkeit unterscheiden. Zu den Symptomen gehören in erster Linie das exzessive Verlangen nach diesen Substanzen über einen längeren Zeitraum. Die Sucht alleine zu überwinden fällt dabei schwer.

Alkoholsucht
Übermäßiger Alkoholkonsum lässt das Genussmittel schnell zu einer Droge werden. Wir helfen Ihnen, die Alkoholsucht zu überwinden.

Medikamentensucht
Medikamentenabhängigkeit kann sich bei mehrfachem Gebrauch entwickeln. Suchtpotenzial besteht bei Schmerz- und Schlafmitteln. Wenn diese Mittel abgesetzt werden kann dies zu körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen führen.

Cannabinoide
Die Wirkung von Cannabis kann von Euphorie bis Panik reichen. Cannabis besitzt eine psychoaktive Wirkung und kann daher auf das zentrale Nervensystem und die Psyche Einfluss nehmen.

Nikotinsucht
Starkes Verlangen nach Tabak und Nikotin: Es ist schwer für den Raucher, selbst bei Rauchverbot, das Rauchen einzustellen.

Opiate
Diese Substanzen werden häufig als Schmerz- und Betäubungsmittel verwendet. Hohe Dosen machen abhängig und sind zudem lebensgefährlich.
Verhaltenssüchte und Verhaltensabhängigkeiten
Jugendliche und Erwachsene entwickeln ein suchtartiges Verhalten gegenüber dem Glücksspiel oder zeigen ein suchtartiges Bild gegenüber dem Konsum (Kaufsucht). Die Fähigkeit die Glücksspielsucht oder den Kaufzwang alleine zu überwinden sinkt.

Kaufsucht
Der gesteigerte Drang einzukaufen führt zu einem unkontrollierbaren Kaufverhalten. Die Folgen: Finanzielle Probleme, Verlust sozialer Kontakte...

Glücksspiel
Pathologisches Glücksspiel führt zu übermäßigem Spielen. Verlust wichtiger Beziehungen zur Familie, zu Bekannten und Freunden, Unruhe und das Verlangen wieder spielen zu müssen.
Sie möchten endlich Ihr Leben wieder in die Hand nehmen und sich sicher und frei fühlen? Dann vereinbaren Sie hier Ihr individuelles Erstgespräch mit unserem Suchtspezialisten
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